PetschowPetschow oder Petzekow – der Ort der Höhenbewohner – war im Mittelalter ein Fischerdorf, gelegen an einem großen See in den heutigen Wolfsberger Seewiesen. Die Kirche, die unter dem Patronat der in Bandelstorf ansässigen Familie von Preen stand, wurde Anfang des 13. Jahrhunderts errichtet. Im Jahr 1355 erhielt sie per Ablassbrief die Anerkennung als Wallfahrtskirche, was die Bevölkerung veranlasste, sie mit wertvollen Stiftungen zu versehen. Das macht sie heute zu einer kunsthistorisch wertvollen Kirche mit einer sehenswerten Gewölbeausmalung aus dem 14. Jahrhundert, einem Barockaltar von 1707 und der Orgel von 1783. Gern helfen wir Ihnen dabei, einen Termin zur Besichtigung der Kirche von Petschow auszumachen. |
Der Wetterhahn auf dem Dachreiter.
Detail auf einem der zahlreichen kunstvoll verzierten Grabsteine.
Das imposante Mauerwerk des Turms.
Der Aufgang in den Turm.
Der Blick vom Eingang her auf den Barockaltar (1707).
Detail von einem der Epitaphe.
Eichentür zum Sakramentsschrank, der durch das Wappen als Stiftung der Familie von Preen ausgewiesen ist (14. Jahrhundert).
Grabplatte der Familie von Preen.
Blick auf Kanzel (1610) und Orgel (1783, von Paul Schmidt).
Detail der Gewölbeausmalung – die Auferstehung.
Die Gewölbeausmalung aus dem 14. Jahrhundert war lange Zeit überkalkt und wurde nach der Freilegung nach damaliger Auffassung restauriert.
Marienskulptur aus der Triumphkreuzgruppe (15. Jahrhundert) vor der Gewölbeausmalung.